Künstliche Intelligenz und echte Ingenieurskunst: The Most Beautiful Machine

"The most beautiful machine" von Hanns-Martin Wagner

Die einzige Maschine, die nur funktioniert wenn sie nicht arbeiten will

Wir bei CADENAS haben von Haus aus eine Schwäche für originelle Konstruktionen. In dieser Kategorie dürfte die so genannte „Most Beautiful Machine" sehr weit vorne liegen: Im Internet finden sich zahlreiche Varianten der Maschine, deren einziger Zweck es ist, sich selbst auszuschalten. Der Ursprung dieser Scherzkonstruktion geht auf einen prominenten Wissenschaftler zurück: Marvin Minsky, einer der Vorreiter auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenzforschung, formulierte schon 1952 die Idee zu einer „Ultimativen Maschine". Die nach einem simplen Reiz-Reaktions-Schema funktionierende Box, simuliert dabei unwillkürliche Reflexe, wie sie bei fast allen Lebewesen vorkommen.

Verhaltensvariationen erzeugen Persönlichkeit

Zu einem Internetphänomen wurde die Box durch den Schweizer Künstler Hanns-Martin Wagner, der 2003 aus einem alten Koffer seine eigene Variation als „The Most Beautiful Machine" schuf. Damit inspirierte er zahllose kreative Köpfe überall auf der Welt ihre eigenen Maschinen zu konstruieren. Die bemerkenswertesten Exemplare sind so konstruiert, dass sie auf wiederholtes Einschalten mit überraschendem Verhalten reagieren können und so den Eindruck von Persönlichkeit erzeugen. Diese Entwicklung hin zu immer komplexeren Entwicklungen dürfte ganz im Sinne der Intelligenzforscher sein, denn schließlich ist das auch die Methode die die Natur angewendet hat um unsere Gehirne zu schaffen

Komplexe Systeme aus einfachen Teilen

Je komplexer die Systeme werden, desto mehr unterschiedliche Teile werden benötigt – unabhängig davon, welchen Nutzen die Maschine erbringt. Wer Maschinen zu wirtschaftlichen Zwecken entwickelt, sieht sich dadurch häufig mit enormen Kosten konfrontiert, die allein aus der Lagerung und Produktion von neuen Einzelteilen entsteht. Glücklicherweise muss für innovative Produkte nicht jedes Mal das Rad neu erfunden werden. Häufig reicht es aus, Neukonstruktionen mit bereits bestehenden Teilen zu entwickeln. Die passenden Komponenten zu finden ist bei einer umfangreichen Teilebibliothek aber gar nicht so einfach. Gerade deshalb ist es so wichtig für Konstrukteure und Ingenieure, nicht nur Zugriff auf sämtliche Produktkataloge zu haben, sondern auch schnell das passende Teil zu finden.

Eine Lösung hierfür bietet das Strategische Teilemanagement PARTsolutions mit seiner Geometrischen Ähnlichkeitssuche GEOsearch. Komponenten können über die intelligenten Suchmethoden (Topologie-, Rohteil- und Skizzensuche u.v.m.) mit der Geometrie bereits existierender Komponenten aus den Teilebibliotheken abgeglichen werden. Ein weiterer Schritt um die Teilevielfalt einzudämmen ist auch die Vordefinition von Vorzugsteilen und -lieferanten. So ist gewährleistet, dass bei Einkauf und Logistik Spareffekte genutzt und Projekte trotzdem mit den optimalen Komponenten verwirklicht werden können.

Mehr Informationen zum Strategischen Teilemanagement PARTsolutions und der Geometrischen Ähnlichkeitssuche GEOsearch finden Sie unter: www.cadenas.de/geosearch

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